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NIRO zu Besuch auf der Messe Elektrotechnik

Der Messestand von EBG

Jung auf der Elektrotechnik 2019

Der Stand von OBO Bettermann

In Halle 7 gab es den Themenschwerpunkt „Nachwuchs und Karriere“. Hier war OBO Bettermann auch mit einem Stand für den Nachwuchs vertreten.

Der Stand von SIBA auf der Messe

Dr. Sabine Hempen stellt die Smart Factory von Wilo vor.

Auch in diesem Jahr waren wieder einige NIRO-Mitgliedsunternehmen auf der Messe Elektrotechnik vom 13. bis 15. Februar 2019 in den Dortmunder Westfalenhallen vertreten. NIRO schaute vorbei.

Die Messe Elektrotechnik gilt als erfolgreicher Treffpunkt der Branche. Zu der Fachmesse für Gebäude-, Industrie-, Energie- und Lichttechnik kamen 2019 rund 21.000 Besucher, um sich bei den rund 450 Ausstellern aus 12 Ländern über technische Lösungen für das Handwerk und die Industrie zu informieren und Innovationen kennen zu lernen.

Dieses Jahr waren erneut NIRO-Mitgliedsunternehmen aus der Region auf der Messe präsent: EBG, EGU Dressel, JUNG, SIBA und OBO Bettermann präsentierten innovative Produkte aus ihrem Portfolio. Bei einem kleinen Rundgang schaute NIRO bei den Messeständen vorbei.

Am 14. Februar 2019 lud die Allianz Smart City Dortmund zu Vorträgen ein, die sich mit der Zukunft der digitalen Stadt und den notwendigen Voraussetzungen beschäftigten. Das Dortmunder Modell wurde vorgestellt, es ging um digitale Lotsen und unterschiedliche Ansätze zur informationstechnischen Datenverarbeitung.
Was NIRO besonders freute: Dr. Sabine Hempen stellte als Head of Group Production Systems die Smart Factory von Wilo SE vor. Das NIRO-Mitgliedsunternehmen realisiert in Dortmund ein bislang einzigartiges Projekt zur digitalen Produktion der Zukunft: Mit dem hochmodernen Produktionskomplex wird ein innovatives Produktions-und Logistikkonzept umgesetzt, dessen Grundlage ein optimal ausgerichteter Materialfluss darstellt.  
Die Ziele sind ein geringerer Material- und Lagerbestand, kürzere Produktionszeiten und eine noch höhere Produktivität – all dies resultiert aus dem konsequenten Einsatz digitaler Technologie, die mit vernetzten Maschinen, der Überprüfung von Prozessdaten in Echtzeit und insgesamt digitalisierten Produktions- und Produktplanungsprozessen eine flexiblere und bedarfsgerechtere Produktion gewährleisten soll.
Einmal mehr zeigte sich, dass eine digitale Stadt nicht nur eine intelligente Straßenbeleuchtung oder ein smartes Parksystem besitzt, sondern sich in ihr auch das Arbeiten, die Arbeits- und Produktionsstätten von Menschen gravierend verändern.

Am Ende stand der Appell: „Vergesst (neben der Stadt) die Regionen nicht!“ – ein leidliches Thema, was z.B. den Breitbandausbau über Stadtgrenzen hinaus angeht und keine Wiederholung erfahren darf.

Wer digital denkt und zukunftsfähig agieren will, muss umfassend global, lokal und natürlich regional denken.