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Projekte

Neue Impulse schaffen

Die Idee zur Gründung des Netzwerkes ist aus einem Förderprojekt heraus entstanden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass NIRO im Laufe seines Bestehens zahlreiche innovative Förderprojekte bei Projektträgern auf Bundes- und Landesebene eingereicht und erfolgreich umgesetzt hat – immer den Nutzen der Unternehmen im Blick. So konnten NIRO-Mitglieder individuelle Vorhaben gemeinsam mit Projektpartnern aus der Wissenschaft und Praxis entwickeln und  nachhaltig umsetzen.

Nachhaltiges Lieferanten-Management (NaLiMa)

Das Thema Nachhaltigkeit spielt im Netzwerk eine immer größere Rolle und mit dem Projekt „Nachhaltiges Lieferantenmanagement nach DNK-Standard – ein Einkaufspool auf dem Weg zum Nachhaltigkeitsbericht“ (kurz NaLiMa) wird NIRO seinen Einkaufspool zukunftssicher ausrichten.

NIRO-Mitgliedsunternehmen können auf insgesamt rund 40 Rahmenverträge mit bewährten und zuverlässigen Partnern zugreifen. Der Einkaufspool des Netzwerks eröffnet seinen Mitgliedern die Nutzung verschiedener Rahmenverträge. Alle Lieferanten durchlaufen zuvor einen komplexen Ausschreibungsprozess und werden in der Zusammenarbeit kontinuierlich geprüft. Demnächst wird auch relevant sein, wie nachhaltig die einzelnen Partner agieren. Daher entwickelt NIRO für seinen Einkaufspool ein nachhaltiges Lieferantenmanagement und wird dies verankern.
Im Rahmen des Projekts bekommen alle Lieferanten des Netzwerks die Möglichkeit, für ihr Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht nach DNK-Standard in Teilen oder bestenfalls komplett zu erstellen. Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) wurde ausgewählt, da er sich einfach anwenden lässt und an umfassendere internationale Standards anknüpft. Ein Nachhaltigkeitsbericht nach DNK-Standard kann der erste Schritt auf dem Weg zu nachhaltigem Wirtschaften sein.

NIRO organisiert, begleitet und unterstützt im Verlauf des Projekts seine Partner mit unterschiedlichen Veranstaltungen, Workshops und Erfahrungsaustausch und wird dabei von einer DNK-Schulungspartnerin unterstützt.
In einzelnen Schritten werden in insgesamt vier Workshops unterschiedliche Schwerpunkte von Nachhaltigkeitsaspekten behandelt.
Am Ende des Projekts haben die Lieferanten, die am Projekt aktiv teilnehmen, ihren Nachhaltigkeitsbericht begonnen oder bereits fertig gestellt.

Aktiv nehmen zusammen mit der NIRO-Organisation 13 Unternehmen am Projekt teil. Perspektivisch können auch Mitgliedsunternehmen, deren Kunden sowie weitere Unternehmen und Netzwerkakteure mit einem Nachhaltigkeitsbericht nach DNK-Standard ihre nachhaltige und zukunftsfähige Ausrichtung sichtbar machen.

Projektdaten
Projektname: Nachhaltiges Lieferantenmanagement nach DNK-Standard – ein Einkaufspool auf dem Weg zum Nachhaltigkeitsbericht (kurz NaLiMa)
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zur „Förderung von Modellprojekten zur Entwicklung zukunftsweisender Clusterkonzepte und neuartiger Geschäftsmodelle" im Rahmen des Programms „go-cluster"
Projektlaufzeit: 01.09.2021 – 31.08.2022

NIRO-Ansprechpartnerin
Ludmila Riewe
Tel.: 0231 9524387-3
E-Mail: ludmila.riewe@ni-ro.de

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Nachrichten zu diesem Projekt

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Ergebnisbroschüre zum Projekt NaLiMa ist fertig

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Erfolgreiche Abschlussveranstaltung zum Projekt NaLiMa

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Projekt NaLiMa Workshop 4 Gesellschaft in Präsenz

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NaLiMa: Mit dem ersten Workshop in Richtung Strategie

Das Projekt "NED - Netzwerk Exzellenz Demografie" zielt auf einen netzwerkübergreifenden Veränderungsprozess im Bereich "Demografischer Wandel" in den 30 Produktionsbetrieben des Netzwerks Industrie RuhrOst e. V. ab.

Die betriebliche Umsetzung erfolgt in vier Phasen:

  • Sensibilisierung der Unternehmen und Integration eines netzwerkweiten demografischen Leitbildes
  • Veränderung der Führungsprozesse der Unternehmen
  • Umsetzungsplanung und Einführung von neuen verhaltensorientierten Methoden und Werkzeugen
  • Umsetzten der neuen Arbeitsbedingungen und -abläufe

Durch die Integration eines Netzwerk-Leitbildes Demografie in die betrieblichen Leitbilder der Unternehmen werden die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Veränderungsprozess geschaffen. Mit einer Vertiefungsgruppe von bis zu 15 KMU werden diese betrieblichen Leitbilder partizipativ mit den Belegschaften entwickelt und durch spezifische Maßnahmen zur Umsetzung gebracht. Dabei werden sowohl die Führungsprozesse und das Führungsverhalten reflektiert und an die Herausforderungen angepasst als auch notwendiges Methoden- und Instrumenten-Know-how vermittelt.

Die Einführung der betrieblichen Maßnahmen erfolgt partizipativ und hat eine deutliche Verbesserung der betrieblichen Kultur im Hinblick auf Arbeitssicherheit, den Umgang mit Themen des Demografischen Wandels wie Wissenstransfer von Alt zu Jung, schnelle Integration neuer MitarbeiterInnen, Weiterbildung älterer MitarbeiterInnen und familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung als Zielsetzung

 

Projektdaten

Projektname: NED - Netzwerk Exzellenz Demografie
Projektlaufzeit: 01.03.2013 - 30.04.2015
Projektträger: Netzwerk Industrie RuhrOst e. V.

 

Projektpartner  

ForTrans e. V.
team:penta GmbH & Co. KG
TU Dortmund, Lehrstuhl für Arbeits- und Produktionssysteme

 

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Ausgangssituation des Projektes bilden die Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute und in Zukunft stellen müssen. Dazu zählen das abnehmende Potential an jungen Fach- und Führungskräften bei gleichzeitig alternder Belegschaft, die Notwendigkeit ressourceneffizient zu wirtschaften sowie die Herausforderung als Unternehmen gesellschaftlich verantwortungsvoll zu handeln. Dies führt dazu, dass die Bedeutung älterer Beschäftigter steigt, die Erschließung weiterer Arbeitskräftereserven notwendig und ein attraktives Arbeitgeberimage immer wichtiger wird.

Zweck des Projektes ist es, mit den Zielen von Corporate Social Responsibility diesen Herausforderungen zu begegnen und so die Wettbewerbsfähigkeit zwölf mittelständischer Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau und Industrieelektronik zu erhöhen.

Eine Verknüpfung der CSR-Ziele mit den o. g. Herausforderungen wird durch folgende Maßnahmen erreicht:

  1. Sensibilisierung und Bewusstwerdung
  2. Markenintegration und- erweiterug durch CSR
  3. Justierung der Konzepte CSR-Markenintegration/CSR-Training
  4. Auswahl/Begleitung der Change-Agenten
  5. Erstellung des Change Plans "Arbeitsfeld und Umwelt"
  6. Umsetzung und Begleitung
  7. Nachhaltigkeit und Öffnung des Konzepts

 

Projektdaten

Projektname: Change pro CSR
Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2014
Projektträger: Netzwerk Industrie RuhrOst e. V.

 

Projektpartner

  • team:penta GmbH & Co. KG
  • TU Dortmund, Lehrstuhl für Arbeits- und Produktionssysteme
  • Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH

 

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Das CSR-Projekt wurde im Rahmen des Programms "CSR - gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Partizipative Verbesserung der Innovations- und Lernkultur von Unternehmen in regionalen Netzwerken

ESF Innovationsprojekt InnoLern im Rahmen des NIRO-Netzwerks

Das innovative Potenzial eines jeden Unternehmens sind qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, deren Engagement und neue Ideen gezielt genutzt werden. Dazu bedarf es einer Innovations- und Lernkultur, die die Mitarbeiter zu aktiven Beteiligten des Modernisierungsprozesses im Unterenehmen macht.

Flankierend zu dem derzeit laufenden RegioCluster.NRW-Projekt „Intelligente regionale Wirtschaft“, Bereich Produktionsprozesse, unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jochen Deuse wird zur Umsetzung der Ergebnisse des Audits „Verschwendungsarme Produktion“ im Rahmen von InnoLern ein Modernisierungs- und Qualifizierungsprojekt gestartet. Die Gesamtlaufzeit beträgt 24 Monate. 

Das Projekt soll die Leistungsfähigkeit der Unternehmen im Wettbewerb und damit die Wettbewerbsfähigkeit am Markt steigern. Durch die Art und Weise der Durchführung des Projekts, insbesondere die Qualifizierung der Mitarbeiter und den nachhaltigen Wissenstransfer in die NIRO Unternehmen, wird eine Veränderung der Innovations- und Lernkultur erreicht.

Ausgehend von der Zielsetzung der Geschäftsführung und den Linienverantwortlichen werden betriebliche Aufgabenstellungen zum Anlass für einen Veränderungsprozess genommen. Dreh- und Angelpunkt des InnoLern-Projekts sind betriebliche Modernisierungscoaches aus der operativen Ebene. Diese haben eine Schlüsselrolle im zukünftigen Veränderungsprozess der Innovations- und Lernkultur. Zum einen sollen sie den Modernisierungsprozess im eigenen Unternehmen optimieren und werden somit zum Motor einer Kulturveränderung. Zum anderen sollen sie Mitstreiter und Multiplikatoren im eigenen Unternehmen gewinnen, die helfen, den Prozess nachhaltig umzusetzen und zu verankern. In diesem Zusammenhang ist der Modernisierungscoach auch für die Weiterbildung und den Erfahrungsaustausch seiner Mitstreiter/innen verantwortlich. 

Begleitet wird das Modernisierungsprojekt durch einen NIRO-weiten Erfahrungsaustausch. Es wird dabei eine neue Qualität der Netzwerkarbeit angestrebt, die neben der positiven Veränderung der Beschäftigungs-fähigkeit betrieblicher Mitarbeiter/innen eine gezielte Aktivierung von Beziehungs- und Interaktionskompetenz im Kompetenzfeld Produktion/ Maschinenbau im östlichen Ruhrgebiet schafft.

Das NIRO Expertenteam fachlich und methodisch werden die NIRO Unternehmen von einem erfahrenen Berater- und Schulungsteam unterstützt. Die Mitarbeiter des Lehrstuhls APS sowie das ForTrans Team haben in unterschiedlichen Projekten im NIRO-Netzwerk bereits ihre Kompetenz unter Beweis stellen können.

Durchführungszeitraum 01.02.2010 – 31.01.2012
Fördervolumen: 412.766,89 EU

 

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Ausgangssituation des Projektes bilden die Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute und in Zukunft Schweißaufgabenassistenz für Rohr- und Rahmenkonstruktionen durch ein Robotersystem.

Konsortium:

  • carat robotic innovation GmbH (Konsortialführung)
  • Technische Universität Dortmund - IRF
  • Technische Universität Dortmund - APS
  • MAN Turbo AG
  • Netzwerk Industrie RuhrOst e. V.

Die Fertigung von geschweißten Rahmen- und Rohrkonstruktionen ist im mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbau von großer Bedeutung. Bedingt durch häufige Einzel- bis Kleinserienfertigung in der Produktion ist dieser Bereich durch überwiegend manuelle Fertigungsprozesse mit geringer technischer Unterstützung geprägt. Daraus ergeben sich u. a. die Probleme, Toleranzvorgaben einzuhalten und Belastungen der Mitarbeiter durch zum Teil hohe Bauteilgewichte. Des Weiteren besteht ein Optimierungsbedarf hinsichtlich der Fertigungsdauer, da derzeit nur eine sequenzielle Fertigung möglich ist. Diese entstehen z. B. bei der Herstellung von Rohrkonstruktionen, da zunächst Maschinen- und Anlagenkomponenten der Gesamtanlage vorhanden sein müssen, um anschließend die Rohrverbindungen anzupassen. Derartige Probleme bestehen bei der Fertigung von Rohrkonstruktionen für Turbomaschinen und Rahmenfachwerken für Lastaufzüge.

Ziel des Verbundforschungsvorhabens "RoRaRob" ist die Entwicklung eines marktfähigen Hardware- und Software-Assistenzsystems (Roboter) zur Bearbeitung von Schweißaufgaben in der Rohr- und Rahmenfertigung. Hierdurch kann der Rohr- und Rahmenfertigungsprozess weitgehend unabhängig und daher parallel mit der Fertigung weiterer Maschinen- und Anlagenkomponenten durchgeführt werden. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens führen zur Reduzierung der Gesamtherstellungszeit durch Parallelisierung der Arbeitsprozesse, exakten und ergonomisch optimalen Bearbeitungsassistenz für die Rohr- und Rahmenfertigung sowie einer Anschlussmaßmodellierung zur Anpassung der Geometrien an die Endgeometrie.

In vier Projektphasen will die Fa. carat robotic innovation GmbH, ein Systementwickler für Roboterapplikation, in enger Kooperation mit den Anwendern MAN Turbo AG und Böcker AG sowie zwei Lehrstühlen der Technischen Universität Dortmund ein industriell einsetzbares Mehrrobotersystem zur Schweißaufgabenassistenz entwickeln. Ein projektbegleitender, mittelständisch geprägter Industriearbeitskreis stellt die Breitenwirksamkeit und Industrietauglichkeit der angestrebten Lösung sowie den Wissenstransfer sicher.

 

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Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) innerhalb des Technologieprogramms AUTONOMIK- Autonome und simulationsbasierte Systeme für den Mittelstand gefördert und vom Projektträger Multimedia im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Köln betreut.

Wenn kleine und mittelständische Unternehmen ihr Wissen bündeln, ergeben sich daraus neue Kräfte für die regionale Wirtschaft. Das Netzwerk Industrie RuhrOst (NIRO) bietet seinen Mitgliedern hierfür die perfekte Grundlage: Das Projekt "Intelligente regionale Wirtschaft" (IRW) diente dazu, mittels eines wissensbasierten Innovationsmanagements gemeinsam neue Produkte zu entwickeln und Prozesse zu verbessern.

Währdend des Projektes konnte viele Erfolge verzeichnen. Ein webbasiertes Wissensmanagement ging an den Start. Die Informationsdatenbank NIRO-Wissen soll mehr Möglichkeiten zum Austausch zwischen den Projektteilnehmern bieten, den Informationsfluss verbessern und die Datenverfügbarkeit vereinfachen. Über die Datenbank und moderierte Arbeitskreise tauschen sich Mitarbeiter aus Unternehmen aus und erarbeiten innovative Lösungen für die Bereiche Personal, Innovation und Einkauf.

Aussagekräftig sind daher die im Projekt umgesetzten Maßnahmen wie zum Beispiel das Audit „verschwendungsarme Produktion“ unter Führung des Lehrstuhls APS der TU Dortmund und das darauf aufbauende Innovations-Modellprojekt „InnoLern“ als arbeitsmarktpolitische Ergänzung, das auf die Umsetzung der Veränderungsprozesse auf Produktionsebene abzielt. Zudem wurden im BMWi-Verbundforschungsvorhaben „rorarob“ innovative Verfahrenstechniken im Bereich Mensch-Roboter-Interaktion entwickelt.

Durch den Unternehmensverband Westfalen-Mitte und die IG Metall Unna und Hamm konnte ein Tarifvertrag zum Mitarbeiteraustausch zwischen den Mitgliedsunternehmen abgeschlossen werden.

Projektlaufzeit: 01.11.2008 – 29.02.2012
Fördervolumen: 845.177,86  EUR

Projektpartner

  • Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH
  • BCW BildungsCentrum der Wirtschaft
  • Lehrstuhl  für Arbeits- und Produktionssysteme an der TU Dortmund

Das Projekt "Intelligente regionale Wirtschaft" wurde gefördert von dem Land Nordrhein-Westfalen mit dem Ziel-2-Programm der Europäischen Union (EFRE).

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IRW-Abschlusspräsentation

Potenzial Netzwerk

Durchgängige Automatisierungslösungen sind für alle Branchen in der Industrie ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Hier liegt großes Wertschöpfungspotenzial. Im Kreis Unna/östliches Ruhrgebiet findet sich ein Produktions- und Dienstleistungsschwerpunkt auf diesem Gebiet.

Ziele des Projekts:

  • Ein tragfähiges Unternehmensnetzwerk in der Region Östliches Ruhrgebiet schaffen
  • Die Innovationskraft und internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken
  • Die Unternehmens- und Mitarbeiterentwicklung fördern

Durch die Initiierung des Netzwerks Industrie RuhrOst e. V. (NIRO) wurde das Hauptziel des Projekts, die Bildung eines Unternehmensnetzwerkes, bereits ein Jahr vor Ende der Projektlaufzeit erreicht.

Dadurch konnte die Arbeit des KompetenzCentrums Fabrikautomation nun der Unterstützung des Netzwerkaufbaus dienen. Wichtig dabei war, dass die Handlungsfelder des KompetenzCentrums Fabrikautomation in weiten Teilen deckungsgleich mit denen des Netzwerkes sind. Zur Sicherung der Ergebnisse wurden die "Produkte", wie z. B. Vorhaben im Kooperationsaufbau  sowie Schaffung von Angeboten im Bereich Außenwirtschaft und Nachwuchssicherung, in die neuen Strukturen eingeführt.

Einzelne Umsetzungsergebnisse entnehmen Sie bitte den beigeordneten Seiten.

Das Projekt KompetenzCentrum Fabrikautomation wurde gefördert durch die Mittel der EU (EFRE) und des Landes NRW und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH.

Laufzeit des Projekts: 01.12.2004 - 30.06.2008

 

Netzwerkaufbau

Gründung des Vereins Netzwerk Industrie RuhrOst e. V.

Im Gründungsworkshop am 2. November 2006 wurde der Verein Netzwerk Industrie RuhrOst e. V. durch die Teilnehmer gegründet.

Gründungsmitglieder des Vereins waren: AB Elektronik GmbH, Böcker AG, DBT GmbH, KHS AG, Lust Antriebstechnik GmbH, Montanhydraulik GmbH, der Lehrstuhl für Arbeits- und Produktionssysteme an der Universität Dortmund sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG).

Das Netzwerk Industrie RuhrOst e. V. ist ein Ergebnis der Arbeit des Projekts  „KompetenzCentrums Fabrikautomation“ der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH.

Bereits im Mai 2006 fanden erste Gespräche mit führenden Unternehmen aus dem Kreis Unna über das regionale Interesse zum Aufbau eines unternehmensgesteuerten Netzwerkes statt.

Im Juni 2006 wurde bei der Kick-off-Veranstaltung durch die Teilnehmer beschlossen, gemeinschaftlich dieses Netzwerk zu gründen. Als weitere Ergebnisse wurden festgehalten, mehr Unternehmen in den Gründungsprozess einzubeziehen und sich in der Umsetzung an dem Beispiel von owl-Maschinenbau zu orientieren.

Im ersten Strategie-Workshop im September 2006 konnten sich die Unternehmen auf Handlungsfelder und das weitere Vorgehen verständigen.

Bereits beim zweiten Workshop am 2. November 2006 wurden alle formalen und rechtlichen Fragen abschließend geklärt, so dass am gleichen Tag der Verein gegründet wurde.

Nach der Vereinsgründung durch die Gründungsunternehmen schlossen sich noch im November und Dezember 2006 die Unternehmen vibro-tec GmbH aus Unna und Neuhäuser GmbH aus Lünen ebenso dem Netzwerk an wie die IHK zu Dortmund und der Unternehmensverband Westfalen-Mitte mit Sitz in Hamm.

Damit hatte das Netzwerk zur Jahreswende bereits 12 Mitglieder mit insgesamt rund 4.500 Mitarbeitern in der Region.

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