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NIRO besuchte Mitgliedsunternehmen auf der Hannover Messe 2022

In diesem Jahr gab es nach pandemiebedingter Pause wieder vom 30. Mai bis 2. Juni 2022 die Hannover Messe in Hannover. © NIRO e. V.

NIRO-Geschäftsführerin Ingrid Lange (2.v.l.) besuchte das SIBA-Vertriebsteam, bestehend aus Christian Linkmann, Anja Lueg und Volker Liefke. (v.l.n.r.) © NIRO e. V.

NIRO-Geschäftsführerin Ingrid Lange besuchte Benedikt Ebert am IBG-Messestand. (v.l.n.r.) © NIRO e. V.

Im Jubiläumsjahr stellte sich NIRO auch auf der Hannover Messe als Netzwerk vor. © NIRO e. V.

Erinnerungen an alte Zeiten auf der Hannover Messe: hier 2009 der frühere NIRO-Geschäftsführer Pascal Lampe (vorne rechts) mit der damaligen NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben. Auf dieser Messe wurde unter anderem zum ersten Mal der selbstgebaute Rennwagen FS 29 vom GET racing Team der TU Dortmund präsentiert. © NIRO e. V.

NIRO war auf der diesjährigen Hannover Messe gemeinsam mit anderen Netzwerkorganisationen auf dem Landesgemeinschaftsstand Nordrhein-Westfalen vertreten und nutzte die Gelegenheit, um zwei Mitgliedsunternehmen zu besuchen.

Es waren in diesem Jahr weniger Messetage und coronabedingt auch weniger Messehallen, weil viele internationale Aussteller noch nicht wieder dabei sein konnten. Insgesamt zogen laut Veranstalter HANNOVER MESSE auch die Aussteller ein positives Fazit, denn die persönlichen Gespräche standen wieder im Vordergrund.
Rund 75.000 Besucher*innen tauschten sich mit den 2.500 Ausstellern aus . In den Messehallen war deutlich zu sehen, dass Corona nicht alles zum Stillstand gebracht hat: Die digitale Transformation der Industrie hat Fahrt aufgenommen. Digitalisierung, Automatisierung, Robotik, KI und auch Klimaschutz und Nachhaltigkeit stellten Schwerpunkte dar.

NIRO besuchte am 2. Juni 2022 seine beiden Mitgliedsunternehmen SIBA GmbH und IBG Automation GmbH, um zu erfahren, wie die Hannover Messe bei den Mitgliedern ankommt.

Die SIBA GmbH in Lünen ist seit 75 Jahren Spezialist für Sicherungen von Geräteschutz- bis Hochspannung. Messgeräte, Sensortechnik, Maschinensteuerungen: Die Industrie-Elektronik gilt als Nervensystem der industriellen Wirtschaft. Die Sicherungen, die SIBA produziert, sorgen für eine sichere Energieversorgung und für alles rund um das Thema Industrie 4.0.
Einen Schwerpunkt setzt das Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit: Nach der Bronzeauszeichnung im vergangenen Jahr wurde SIBA bei der aktuellen Bewertungsrunde des Nachhaltigkeitsportals EcoVadis im Juni 2022 mit Silber gerated.
Die innovative SIBA-Produktreihe „Think Green“ umfasst leistungsstarke Hochspannungssicherungen (HH-Sicherungen), die sämtliche Anforderungen an den elektrischen Schutz erfüllen und zugleich Leistungsverluste um bis zu 30 Prozent reduzieren. Wenn zum Beispiel die rund 400.000 Verteiltransformatoren in Deutschland, die mit HH-Sicherungen geschützt sind, komplett mit SIBA-Think-Green-Sicherungen ausgerüstet würden, könnte dies rund 13 Gigawatt pro Jahr einsparen. Das entspricht ca. 10.000 Tonnen CO2.
NIRO-Geschäftsführerin Ingrid Lange besuchte das SIBA-Team, das mit der Messeteilnahme sehr zufrieden war.

Auch die IBG Automation GmbH war mit einem Stand auf der Messe vertreten und präsentierte seine außergewöhnlichen Applikationen, innovative Neuerungen und zukunftsweisende Technologien.
Seit 40 Jahren sind Industrierobotik und Anlagenbau die Leidenschaft und Kernkompetenzen der IBG. Als Impulsgeber für die produzierenden Branchen und in enger Verknüpfung von Forschung und Entwicklung unterstützt IBG mit intelligenten Lösungen und Technologien die Logistik, Pharmaindustrie, die Luftfahrt und viele weitere Wirtschaftsfelder wie auch mittelständische Unternehmen. So entstehen unter anderem millimetergenaue Montagesysteme, automatisierte autonome, mobile Roboter und fahrerlose Transportsysteme, die als maßgeschneiderte Lösungen individuelle Prozesse zusammenführen und ein professionelles Flottenmanagement ermöglichen.
Mit zwei aktuellen Forschungsprojekten untersucht IBG, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, wie die Umsetzung einer effizienten Wasserstoffwirtschaft in Deutschland mittelfristig ermöglicht werden kann. Beide gehören zum Leitprojekt „H2Giga“. Bislang erfolgt die Herstellung von leistungsfähigen Elektrolyseuren, die zur Erzeugung von Wasserstoff benötigt werden, zum größten Teil manuell. In Zukunft werden voraussichtlich große Mengen davon benötigt. Ziel der Forschungsprojekte ist es daher, die effiziente Montage von großskaligen Elektrolyseursystemen zu erforschen und zu entwickeln.
Als international aufgestelltes Unternehmen war für IBG die Präsenz auf der Hannover Messe unverzichtbar.

Schon einmal ein kleiner Grund zur Vorfreude: Die diesjährige Mitgliederversammlung von NIRO im November wird bei der IBG stattfinden und NIRO freut sich schon darauf, vor Ort mehr von seinem Mitgliedsunternehmen kennenzulernen.