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Informationen zur Einführung eines e-mobilen Fuhrparks

Auto, Kabel und Lademöglichkeit gehören dazu – aber was sollte im Vorfeld noch bedacht werden, wenn ein Unternehmen die Einführung eines e-mobilen Fuhrparks in Betracht zieht? Bildquelle: www.pixabay.de

Elektromobile Lösungen spielen in der Nachhaltigkeits-Diskussion eine wichtige Rolle.

Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Für Unternehmen kann es sinnvoll sein, den bestehenden oder zukünftigen Fuhrpark mit e-mobilen Lösungen in Erwägung zu ziehen. Was ist zu beachten?

Die Umsetzung der Energiewende wird in den NIRO-Mitgliedsunternehmen intensiv diskutiert. Dazu gehört auch das Thema Elektromobilität.
In der Online-Informationsveranstaltung, die am 2. März 2022 stattfand, wurde die mögliche Einführung eines Fuhrparks mit E-Mobilen näher beleuchtet. Gerade für Einkaufsverantwortliche ist es wichtig, sich mit den notwendigen Vorüberlegungen und einzuplanenden Kosten zu beschäftigen, denn die Anschaffung von E-Mobilen und Installation von Ladesäulen stellen nur zwei Elemente von vielen da.
Auf Wunsch von einigen Einkaufsverantwortlichen organisierte NIRO dieses Online-Treffen. Drei Mitglieder aus der „NIRO-Familie“ informierten die Teilnehmer*innen darüber, was im Einzelnen bei der Einführung eines E-Fuhrparks zu beachten ist.

Zu Beginn gab Mario Wellmann, Gruppenleiter Vertrieb CPOs & Komplettanbieter bei dem NIRO-Mitgliedsunternehmen Compleo Charging Solutions AG, einen Überblick über die Produkte und Dienstleistungen des Entwicklers für Ladetechnologie. Compleo unterstützt interessierte Unternehmen bereits in der Planungsphase, hat entsprechende Produkte und Hardware für e-mobile Lösungen in seinem Portfolio und entwickelt zudem Software für Zahlungssysteme.
Danach ging Angelo Martino, Key Account Manager Vertrieb Energielösungen Mitte bei der E.ON Energie Deutschland GmbH, auf aktuelle Entwicklungen im Bereich E-Mobilität ein. E.ON ist aktuell der Strom-Lieferant im NIRO-Einkaufspool und schon seit einigen Jahren NIRO-Partner für Energiethemen. Er stellte heraus, dass die Verbesserung der Technologie mit besseren Akkus und einer höheren Reichweite, eine wachsende Anzahl an Ladepunkten, kürzere Ladezeiten und sinkende Anschaffungskosten insgesamt die Nachfrage nach E-Mobilen und entsprechenden Ladelösungen steigert. E.ON stellt ein komplettes Ökosystem zu e-mobilen Fragen bereit, inklusive der Bereitstellung der notwendigen Energie.
Im dritten Impulsvortrag betonte Michael Kroner, Geschäftsführer von NIRO-Mitgliedsunternehmen DRESSEL EGU Elektrogroßhandlungs GmbH & Co. KG, dass eine ganzheitliche Sicht- und Herangehensweise zum Thema E-Mobilität den größten Erfolg verspricht. Erzeugung von Energie, Speicherung, Steuerung und Ladung spielen eine wichtige Rolle. Er lenkte den Blick auf das Zusammenwachsen von Mobilie (Auto) und Immobilie (das private Haus oder das Unternehmen als Arbeitgeber). Eine Vielzahl von Playern muss bei der Umsetzung eingebunden werden, so z. B. Hersteller von E-Autos und elektrotechnischen Produkten, aber auch Banken, Versicherungen oder Abrechnungsanbieter.

NIRO dankt an dieser Stelle den drei Referenten, die mit ihren Kurzvorträgen die wichtigsten Informationen gesammelt zur Verfügung stellten. Die einzelnen Präsentationen finden sich im NIRO-Wissen.