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AG Nachhaltigkeit nimmt die Arbeit auf

Mit sozialen Aspekten der Nachhaltigkeit wird sich auch eine Projektgruppe beschäftigen. © NIRO e. V.

Armin Blumenstein, Plant Director Unna und Managing Director Dessau der Stromag GmbH, begrüßte die AG Nachhaltigkeit bei der Stromag in Unna. © NIRO e. V.

Prof. Dr. Elmar Holschbach, Professor für Organisation und Beschaffungsmanagement an der Fachhochschule Südwestfalen, machte die Entscheidung leichter: klassisches oder agiles Projektmanagement? © NIRO e. V.

Mitglieder der Projektgruppe „Nachhaltige Produktion“ © NIRO e. V.

Mitglieder der Projektgruppe „Nachhaltige Produkte“ © NIRO e. V.

Mitglieder der Projektgruppe „Nachhaltige Beschaffung“ © NIRO e. V.

Mitglieder der Projektgruppe „Soziale Aspekte“ © NIRO e. V.

Im Februar 2022 formierte sich die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit bei NIRO. Die Aufgaben und Schwerpunkte wurden in einem weiteren Arbeitstreffen bei der Stromag GmbH in Unna festgelegt.

Die AG Nachhaltigkeit bei NIRO besteht aus Verantwortlichen aus rund 20 Mitgliedsunternehmen. Am 14. Juni 2022 fand ein Arbeitstreffen statt, um Schwerpunkte für die Themen der kommenden Wochen zu bestimmen.
Armin Blumenstein, Plant Director Unna und Managing Director Dessau der Stromag GmbH, begrüßte die Gruppe als Gastgeber und stellte sein Unternehmen kurz vor. Die Stromag GmbH entwickelt und produziert weltweit als Partner und Zulieferer innovative Komponenten der Antriebstechnik für industrielle Anwendungen. Dazu zählen schaltbare Kupplungen und Bremsen, Industriescheibenbremsen, hochelastische Kupplungen, Lamellen und Getriebe-Nocken-Endschalter. Die Ingenieure der Stromag nutzen die neuesten Technologien und Materialien, um kreative und energieeffiziente Lösungen anzubieten, die den hohen Anforderungen der Kunden gerecht werden und zugleich auch nachhaltige Funktionen erfüllen, z. B. mit Bremsen, die in der Windenergiegewinnung eingesetzt werden.
Nachhaltigkeit hat für die Stromag GmbH einen hohen Stellenwert und sie engagiert sich intensiv bei nachhaltigen Themen.

Im Vordergrund des Arbeitstreffens stand, gemeinsam ein Verständnis für die Strukturierung der nachhaltigen Themen zu entwickeln. Diese konnten zuvor eingereicht werden. Die Diskussionsgrundlage stellte eine Themenlandkarte dar, auf der die einzelnen Schwerpunkte fixiert wurden.
Danach wurden Themen priorisiert und einzelne Projektgruppen gebildet.
Die rund 30 Teilnehmer*innen der Arbeitsgruppe haben sich für insgesamt fünf Projektgruppen entschieden: Nachhaltige Produktion, nachhaltige Produkte, nachhaltige Beschaffung, soziale Aspekte/Gesellschaft sowie eine Gruppe von aktuell acht NIRO-Mitgliedsunternehmen, die gemeinsam in Qualifizierungs-Workshops im September eine Nachhaltigkeitsberichterstattung nach DNK (Deutscher Nachhaltigkeitskodex)-Standard beginnen wird. Die Termine für die Workshops konnten während des Treffens bereits festgelegt werden.
Die anderen Projektgruppen organisieren ihre Arbeit eigenständig. Für jede Projektgruppe wurde ein*e Leiter*in benannt, die für die Gruppe die anstehenden Termine organisieren und den weiteren Verlauf mit begleiten. Einige der Projektgruppen starten bereits im Juli.

Als Impuls zu Methoden des Projektmanagements gab Prof. Dr. Elmar Holschbach, Professor für Organisation und Beschaffungsmanagement an der Fachhochschule Südwestfalen, einen Überblick über die Unterschiede und Möglichkeiten von klassischem im Vergleich zum agilen Projektmanagement. Dabei wurde deutlich, dass Agilität keinen Selbstzweck darstellen darf: Sinnvoll ist agiles Projektmanagement nur, wenn die Umweltsituation es erfordert. Für die Teilnehmer*innen bot der Vortrag eine sehr gute Entscheidungshilfe, wie sie ihre Arbeit in den jeweiligen Projektgruppen organisieren können.

Die AG Nachhaltigkeit wird zunächst für ein Jahr gemeinsam arbeiten. Regelmäßige Online-Statusmeetings sind vorgesehen. Ein Mal im Quartal will sich die Gruppe in Präsenz treffen, um die aktuellen Themen zu besprechen und in der großen Gruppe Erfahrungen auszutauschen.

NIRO bedankt sich herzlich bei der Stromag, dass sie der AG Nachhaltigkeit Raum gab und bestens mit Brötchen und Kuchen versorgte, um mit reichlich Nervennahrung die nachhaltigen Themen anzugehen.