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NIRO begrüßt das neue Mitgliedsunternehmen IBG Automation GmbH

IBG in Neuenrade © IBG Automation GmbH

Matthias Goeke, Geschäftsführender Gesellschafter der IBG / Goeke Technology Group © IBG Automation GmbH

Fahrerlose Transportsysteme powered by IBG bei Wilo im Einsatz © IBG Automation GmbH

Roboter und Greifer zur automatischen Radmontage © IBG Automation GmbH

Automatische Panoramadachmontage © IBG Automation GmbH

Ein innovativer Entwicklungspartner aus dem Bereich der Automatisierung verstärkt das Netzwerk und bringt wertvolles Know-how in Sachen Industrie 4.0 mit.

Technologien spielen in allen Produktionsbereichen eine entscheidende Rolle. Die IBG / Goeke Technology Group entwickelt innovative Automatisierungsverfahren. Industrie 4.0 ist dort keine Zukunftsmusik, sondern Alltagsgeschäft.

Begonnen hat alles in einem Ingenieurbüro mit zwei Personen. Heute konzipieren und realisieren mehr als 280 Mitarbeiter*innen an Standorten in Deutschland, Europa, Asien und Nordamerika kundenspezifische Produktionssysteme. Die IBG Automation GmbH mit Hauptsitz in Neuenrade übernimmt die Automatisierung komplexer Fertigungs- und Montagesysteme, konfiguriert Sonderanlagen und entwickelt zudem nach Kundenvorgaben Sondermaschinen.

Die industriellen Technologiesysteme der IBG umfassen auf Spitzenniveau Automotive-Lösungen und Robotik-Lösungen. Enge Vernetzung und ein über Jahrzehnte gewachsenes Know-how – gekoppelt mit zahlreichen Kooperationen mit technischen Hochschulen – kennzeichnen die starke Forschungs- und Innovationsorientierung des neuen NIRO-Mitgliedsunternehmens.
Diese große Expertise in Robotik, Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Forschung und Entwicklung führt zu innovativen, nachhaltigen und kosteneffizienten Systemen für Industrieunternehmen.
Umweltbewusstes Handeln und nachhaltiges Wirtschaften im Sinne einer Green Technology stehen hinter den Entwicklungen von IBG. Greiftechnik und Robotik, Fügetechnik und Logistik bauen darauf auf und führen z. B. dazu, dass Greiferkonstruktionen in Karbon-Leichtbauweise entstehen oder Roboteranwendungen nach optimierten Bewegungsabläufen effizient programmiert werden.

NIRO stellte Matthias Goeke, Geschäftsführender Gesellschafter der IBG / Goeke Technology Group, einige Fragen, um das neue NIRO-Mitgliedsunternehmen besser kennen zu lernen.


5 Fragen an Matthias Goeke, Geschäftsführender Gesellschafter der IBG / Goeke Technology Group

NIRO: Herr Goeke, herzlich willkommen als neues Mitglied im Netzwerk Industrie RuhrOst! IBG verstärkt jetzt NIRO. Und da möchten wir natürlich wissen: Worauf freuen Sie sich am meisten als Mitglied bei NIRO? Was wünschen Sie sich von der Arbeit im Netzwerk?
Matthias Goeke: Vielen Dank! Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch, die entstehenden Synergieeffekte und die Kontakte zu interessanten Unternehmen. Ähnliche oder gleiche Herausforderungen lassen sich durch die Ergänzung des Know-hows effektiv und effizient gemeinsam lösen. Durch den Zusammenschluss wird zudem unsere schöne Region gemeinsam repräsentiert und bekannter gemacht.

NIRO: Welche Themen möchten Sie bei NIRO diskutieren? Gibt es vielleicht einen Schwerpunkt für Sie?
Matthias Goeke: Sowohl allgemeine Themen wie der Umgang mit dem demografischen Wandel oder Mega-Trends, als auch spezifischere Themen wie Chancen der Automation sind für uns im Netzwerk spannend. Der Fachkräftemangel und die Gewinnung von Nachwuchs stellen für alle Unternehmen eine Herausforderung dar. Mit der Thematik Innovation befassen wir uns tagtäglich und dies möchten wir gerne in das Netzwerk einbringen. Welche Herausforderungen ergeben sich in den Trends Industrie 4.0 und Digitalisierung? Wie kann sie Marketing 4.0 unterstützen?

NIRO: Welche Innovationen oder Aktionen der IBG könnten auch für andere NIRO-Mitglieder von Interesse sein?
Matthias Goeke: Vor allem im Bereich Innovationen arbeiten wir in verschiedenen Netzwerken und mit verschiedenen Hochschulen zusammen. Dieses Vorgehen ist auch für weitere NIRO-Mitglieder interessant. Durch gemeinsame Aktivitäten lassen sich neue Marktchancen erarbeiten und Bedarfe in der Industrie entdecken. Dabei kann auf aktuelle Trends der Automation bzw. der Robotik wie Mensch-Roboter-Kollaboration oder mobile Robotik eingegangen werden. Zudem ist das Nachrüsten von Bestandsanlagen auf den aktuellen Stand der Technik und Industrie 4.0-Gedanken möglich. Ebenfalls sind Workshops zu Anlagentechnik und Unterstützung in Fragen zur Produktionstechnik von Seiten IBG denkbar.

NIRO: Was braucht unsere Region? Welche Herausforderungen sehen Sie für die nächste Zeit und inwiefern könnte die Zugehörigkeit zu NIRO hilfreich sein?
Matthias Goeke: Unsere Region bzw. die Unternehmen müssen sich zukunftsfähig aufstellen und mit zukunftsfähigen Themen beschäftigen. Was passiert mit produzierenden Unternehmen nach dem Wegfall von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen? Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden stärker in den Fokus rücken. Vorhandene und geplante Aktivitäten können durch NIRO als Multiplikator dargestellt und kommuniziert werden. Hierdurch kann die Region an Attraktivität gewinnen.

NIRO: Und zum Schluss noch ein bisschen Wunschkonzert: Welche Veranstaltung darf NIRO für Sie bzw. Ihr Team planen?
Matthias Goeke: Für uns ist die Verbindung von forschenden Hochschulen und technischen Unternehmen für die Entwicklung von Innovationen besonders interessant.

NIRO: Herzlichen Dank und auf gute Zusammenarbeit!