NIRO begrüßt das neue Mitgliedsunternehmen Eisenbau Krämer GmbH aus Kreuztal

Die Eisenbau Krämer GmbH (EBK) ist mit ihren drei Produktionsstätten in Recklinghausen, Kreuztal-Kredenbach und Kreuztal-Littfeld das zweite neue NIRO-Mitgliedsunternehmen in diesem Jahr und NIRO sagt: Herzlich Willkommen und auf gute Zusammenarbeit im Netzwerk!

Seit 1921 produziert die Eisenbau Krämer GmbH längsnahtgeschweißte Stahlrohre: EBK steht für Qualität und Zuverlässigkeit. Dies hat das Unternehmen zu einem anerkannten, globalen Lieferanten für die Öl-, Gas- und Energieindustrie, Offshore- und Onshore-Konstruktionen sowie für Spezialrohre für den Maschinenbau gemacht.

Auf insgesamt 180.000 m² Firmengelände, mit ca. 400 Mitarbeitern, fertigt EBK rund 100.000 Tonnen Stahlrohre im Jahr. Modernste Produktionsanlagen, deren Maschinen ständig optimiert und erweitert werden, der Einsatz neuer Technologien sowie eigene Entwicklungen bei der Planung der Fertigungsanlagen verdeutlichen den zukunftsgerichteten Ansatz des Unternehmens.
Dabei kommen nicht nur Standardmaterialien zum Einsatz. Stets steht die optimale Lösung auch für spezielle Anforderungen an der Tagesordnung und die Mitarbeiter aus dem Bereich Forschung und Entwicklung arbeiten dafür eng mit Lieferanten und Forschungsinstituten zusammen.

NIRO stellte Eisenbau Krämer-Geschäftsführer Dr. Boris Wernig einige Fragen, um das neue NIRO-Mitgliedsunternehmen allen Interessierten näher vorzustellen.

5 Fragen an... Dr. Boris Wernig

NIRO: Herr Dr. Wernig, herzlich willkommen als neues Mitglied im Netzwerk Industrie RuhrOst! Die Eisenbau Krämer GmbH (EBK) verstärkt jetzt NIRO. Und da möchten wir natürlich wissen: Worauf freuen Sie sich am meisten als Mitglied bei NIRO? Was wünschen Sie sich von der Arbeit im Netzwerk?

Boris Wernig (BW): Grundsätzlich sehen wir in Netzwerken eine ausgezeichnete Gelegenheit, unsere Wissensbasis wirksam und weitestgehend konfliktfrei auszuweiten. Bei NIRO spricht uns vor allem die regionale Nähe zu Unternehmen ähnlicher Größenordnung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen an.

NIRO: Welche Themen möchten Sie bei NIRO diskutieren? Gibt es vielleicht einen Schwerpunkt für Sie?

BW: Im Grunde entstand die Idee über unsere derzeitigen Anstrengungen im Bereich Lean Manufacturing. Schnell war aber erkennbar, dass auch viele andere bei NIRO diskutierte Themengebiete für uns von Interesse sind, wenn auch nicht prioritär.

NIRO: Welche Innovationen oder Aktionen der EBK könnten auch für andere NIRO-Mitglieder von Interesse sein?

BW: Aktuell beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit der Neuausrichtung und Optimierung der Produktion durch die Einführung von Lean Management und Neuanschaffungen von Produktions-anlagen in unserem Stammwerk in Kreuztal-Kredenbach. Der strategische Ansatz und die Transforma-tion der Unternehmensziele in die einzelnen Abteilungen und auf die einzelnen Mitarbeiter(innen) sind hierbei von übergeordnetem Interesse.

NIRO: Was braucht unsere Region bzw.das Land NRW? Welche Herausforderungen sehen Sie für die nächste Zeit und inwiefern könnte die Zugehörigkeit zu NIRO hilfreich sein?

BW: Hier geht es uns vermutlich so wie den meisten Mitgliedsunternehmen. Das zentrale Thema auf regionalpolitischer Ebene ist der Verkehr – der auf der Straße und der auf den Datenautobahnen. Wir erhoffen uns durch die Mitgliedschaft und Mitarbeit bei NIRO entsprechende Impulse und eine Beschleunigung unseres Change Prozesses im Unternehmen.

NIRO: Und zum Schluss noch ein bisschen Wunschkonzert: Welche Veranstaltung darf NIRO für Sie bzw. Ihr Team planen?

BW: Wir wünschen uns entsprechende Veranstaltungen im Bereich Lean Management (auch im Bereich der Verwaltung) und im Bereich (Multi-)Projektmanagement.

NIRO: Herzlichen Dank und auf gute Zusammenarbeit!