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Industrial Internet of Things (IIoT): Workshop in der Digitalen Woche Dortmund

Die Teilnehmer*innen des Workshops bekommen nähere Informationen zu einer Adept-Zelle des Instituts für Produktionssysteme (IPS) an der TU Dortmund, die ein Retrofit zur Datenaufnahme durchlaufen hat.

Ein gutes Beispiel für erfolgreiches Retrofit: Die Adept-Zelle kann als Ideenstifterin für eigene IIoT-Projekte dienen.

Im World-Café diskutierten die Teilnehmer*innen drei Fragestellungen zu IIoT-Projekten.

Freuen sich über den gelungenen Workshop: NIRO-Geschäftsführerin Ingrid Lange (Mitte) mit den IPS Engineers Julian Schallow, Marius Syberg, Nikolai West und Thorbjörn Borggräfe (v. l. n. r.)

Die Schlüsselbänder dienten in den Veranstaltungen zur Digitalen Woche als sehr praktische Namensschildhalter und wurden als Souvenir gerne mitgenommen.

In der Digitalen Woche Dortmund drehte sich bei NIRO in Kooperation mit den IPS Engineers in einem gemeinsamen Workshop alles um das Thema Industrial Internet of Things (IIoT). Im Fokus standen Anwendungsmöglichkeiten und potenzieller Nutzen eines industriell genutzten Internet der Dinge.

Gleich vorweg: Die Premiere ist gelungen: Im Rahmen der diesjährigen Digitalen Woche Dortmund fand am 6. November 2019 ein Workshop statt, der IIoT als zentrales Element der Industrie 4.0 praxisnah für Unternehmen in den Fokus nahm.

Zum Auftakt begrüßten die IPS Engineers die Teilnehmer*innen und definierten für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage den Rahmen von IIoT. Mit der Vernetzung von Prozessen und Abläufen in einer zunehmend digitalisierten Produktion wird eine intelligente Datenaufnahme, -aufbereitung und -analyse besonders wichtig für weitere Anwendungen, die auf die Steigerung von Transparenz und Produktivität zielen.

Danach gab es Gelegenheit, ein gelungenes Beispiel für ein stufenweises Retrofit einer Adept-Zelle kennenzulernen. Die Teilnehmer*innen begutachteten interessiert den Demonstrator, um mögliche übertragbare Anwendungen für ihre Unternehmen zu prüfen.

Der zweite Teil des Workshops widmete sich gezielt drei konkreten Fragestellungen: Welche individuellen Ziele verfolgen die teilnehmenden Unternehmen mit ihren (IIoT-) Projekten? Was sind mögliche Projekte und Anwendungsfelder für IIoT-Projekte? Wo liegen Hürden, Barrieren und Hemmnisse in der Arbeit mit IIoT? In drei wandernden Kleingruppen, begleitet von jeweils einem Thema zugehörigen Moderator, beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit diesen drei Fragestellungen. Die Herangehensweise ist als „World Café“ bekannt und bringt unterschiedlichste Facetten und Sichtweisen zusammen, um einen guten Überblick aktueller Einschätzungen zu einer bestimmten Thematik zu erlangen.

Am Ende des Workshops zeigte eine kurze Feedback-Runde, dass für alle Teilnehmer*innen der erste Einblick in die Grundlagen von IIoT möglich wurde und auch das Praxisbeispiel sehr hilfreich war, um Ideen für zukünftige Projekt zu entwickeln.
Wichtig bleibt die Definition genauer Ziele, die in enger Beziehung zum Geschäftsmodell des Unternehmens stehen. Mögliche Hindernisse und Hürden sollten bereits im Vorfeld mit bedacht werden. Die Möglichkeit, sich mit anderen Verantwortlichen aus Unternehmen, Forschenden und
Studierenden auszutauschen und den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen, wurde sehr positiv betont.

IIoT ist sicherlich ein Thema, das auch die NIRO-Mitgliedsunternehmen in Zukunft noch mehr beschäftigen wird. NIRO freut sich auf weitere Gelegenheiten, zusammen mit den Experten der IPS Engineers eine gemeinsame IIoT-Plattform weiterzudenken.

NIRO bedankt sich bei den IPS Engineers für diesen interessanten und lehrreichen Workshop und beim Institut für Produktionssysteme (IPS) an der TU Dortmund für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und Demonstratoren. Und dankeschön an die Digitale Woche Dortmund, dass die IPS Engineers und NIRO als Veranstalter dabei sein konnten.