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Aktuell: 16. Das Jubiläumsjahr ist beendet

Gerade erst ein Jahr her: Am 11. November 2022 schnitt der NIRO-Vorstand mit NIRO-Geschäftsführerin Ingrid Lange die Geburtstagstorte an und läutete das Jubiläumsjahr zum 15. Geburtstag des Netzwerks ein. Foto von Sebastian Wolf

Alte Hasen, erfahrene Netzwerker*innen, Wegbegleiter*innen und jüngerer Nachwuchs trafen sich am 5. Mai 2022 zum Jubiläumsstammtisch.

Das Jubiläumsjahr zum 15. Geburtstag des Netzwerks ist offiziell beendet. Abwechslungsreiche Veranstaltungen standen auf dem Plan. Lediglich die große Feier zum Jubiläum konnte nicht stattfinden.

Im vergangenen Jahr blickte NIRO zurück, erinnerte sich an erfolgreiche Meilensteine, reflektierte aktuelle Entwicklungen, schüttelte auch ein wenig die Glaskugel und schaute in die Zukunft.
Auf der Mitgliederversammlung, die im letzten Jahr zu Gast bei der WILO SE in Dortmund stattfand, wurde das Jubiläumsjahr eingeläutet. Es gab gute Gründe, die Zeit nach Gründung des Netzwerks Revue passieren zu lassen: Mittlerweile steht NIRO eigenfinanziert in der Region als eines der anerkanntesten Netzwerke in Nordrhein-Westfalen. Es ist Teil der Initiative „go-cluster“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wurde 2020 mit dem ECEI Silberlabel ausgezeichnet.
2007 starteten bei NIRO die ersten Arbeitsgruppen, die bedarfsgerecht ergänzt werden. In ihnen arbeiten Verantwortliche aus den jeweiligen Bereichen der NIRO-Mitgliedsunternehmen zu bestimmten Schwerpunktthemen zusammen.
Der gemeinsame Einkauf im Netzwerk wurde ausgebaut und mittlerweile können die Mitgliedsunternehmen auf 38 Rahmenverträge zurückgreifen.
2009 wurde NIRO mit dem Robert Jungk-Preis ausgezeichnet.
2012 wurde die byNIRO GmbH gegründet. Die NIRO-Akademie machte ihre ersten Schritte.
Das Intranet NIRO-Wissen wurde entwickelt und seit Beginn der Corona-Pandemie sind online-Veranstaltungen fester Bestandteil der Netzwerkarbeit geworden.

Im Jubiläumsjahr gab es neben der traditionellen Mitgliederversammlung einen Jubiläumsstammtisch zum Thema „Gestern“ und zudem zwei besondere Ausgaben des Online-Formats „Kurz vor Feierabend“. Darin ging es um „Heute“ – die besondere Zeit, in der wir nicht nur gefühlt Krise nach Krise durchlaufen und uns fragen müssen, wie wir gemeinsam unsicheren Zeiten besser begegnen können – gefolgt vom „Morgen“, das zum Thema machte, wie unsere Netzwerkarbeit zukünftig aussehen könnte und sollte, um als Netzwerk zukunftssicher zu bleiben.
Die große Jubiläumsfeier, die bereits in der Planung fortgeschritten war, konnte nicht stattfinden, weil die gebuchte Veranstaltungshalle für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine benötigt wird. Vielleicht hat hier das Schicksal in weiser Voraussicht einen Strich durch diese Jubiläumsfeier gemacht. Angesichts der aktuellen Entwicklungen tritt Feiern in den Hintergrund.

Das, was morgen und übermorgen im Netzwerk wichtig sein wird, war auch Thema des Jubiläumsjahres. Nachhaltigkeit rückte in den Fokus. Es ist klar, dass sich sehr viel ändern muss, wenn wir die Krisen und Herausforderungen unserer Zeit gut überstehen wollen.
Das können wir im Netzwerk gemeinsam angehen und, wie bereits in der Vergangenheit erfolgreich erprobt, zusammen nach Lösungen und Alternativen suchen, uns unterstützen und voneinander lernen.  Mindestens noch weitere 15 Jahre.